
Foto: Breslavtsev Oleg / Shutterstock.com
Telepathie - Humbug oder die Wahrheit?
Die Telepathie fasziniert uns Menschen schon seit längerer Zeit. Nicht erst seit gestern begeistert sie uns in verschiedenen Filmen und Geschichten. Doch nicht nur in der fiktiven Welt ist sie mehr als präsent. Tatsächlich soll sie auch in der Realität möglich sein. Dabei sollen Gedanken, Emotionen, Stimmungen etc. auf eine andere Person übertragen werden können, obwohl es keinerlei verbale oder physische Punkte zur Unterstützung gibt.
Menschen, die diese Fähigkeit besitzen, sollen Gedanken nicht nur senden, sondern auch lesen können. Natürlich denkt man bei diesen Darstellungen schnell an die üblichen Jahrmarkt-Hellseher. Besonders aus diesem Grund beschäftigen sich Menschen nur selten mit ihr und verwandten Anwendungen.
Die Fakten und Theorien von grossen Geistern der Menschheitsgeschichte können natürlich auch irren, doch mit Hellsehern auf dem Jahrmarkt haben sie bestimmt nichts gemeinsam. Die Theorie hinter der Telepathie wird sowohl physisch als auch psychisch zu erklären und zu erforschen versucht. Doch vorher stellt sich die Frage: Mit wem und was beginnt sie eigentlich?
Zusammengefügt und definiert wurde das Wort 1882 durch den britischen Schriftsteller Frederic Myers. Vorher war der Begriff unter "Thought Transference" bekannt, zu Deutsch "Gedankenübertragung". Die Telepathie wurde seit ihrer Entstehung sowohl auf wissenschaftliche als auch auf psychologische Weise getestet. Offizielle Beweise aus der Wissenschaft gibt es bis heute keine. Tests wurden besonders auf wissenschaftlicher Ebene durch Experimente ausgeführt.
Auch wenn viele dieser Experimente positive Ergebnisse brachten, stellten sich zahlreiche dieser Ergebnisse auch als reiner Zufall heraus. Ein tatsächlicher Beweis wurde hiermit also nicht gefunden. In der Psychologie gibt es einen eigenen Bereich, zu welchem die Telepathie zugeordnet werden kann. Diese nennt sich Parapsychologie, doch zu dieser später. Erwähnenswert ist jedoch der intensive Wille nach einem Beweis von telepathischen Fähigkeiten.
Hierfür existieren zahlreiche Organisationen aus den parapsychologischen Bereichen, welche Preisgelder für den Nachweis solcher Fähigkeiten bezahlen. Das höchste Gebot liegt aktuell bei etwa einer Million Dollar. Insgesamt sind wohl etwa 2, 5 Millionen Dollar an Preisgeldern im Umlauf. Einen Gewinner dieses Geldes gab es in der hundertjährigen Geschichte noch nicht.
Ob es unser Internet mit WLAN-Verbindung ist, unsere Anrufe über das Smartphone oder natürlich ganz altmodisch unsere Lieblingssongs über das Radio: Wir sind alle kabelunabhängig geworden. Wie funktioniert das? Das Ganze klappt mit sogenannten Schwingungen. Diese werden anschliessend als elektromagnetische Frequenzen an die Verbindungsgeräte wie beispielsweise das Smartphone weitergegeben, das diese Schwingungen/Frequenzen dann auf eine für uns verständliche Art ausgibt.
Genau wie diese Verbindung zwischen den elektronischen Schwingungen und Frequenzen funktioniert, soll sie auch zwischenmenschlich möglich sein. Hier gibt es ein weiteres Schwingungsspektrum, das deutlich subtiler ist als das zuvor genannte. Mit diesen Schwingungen werden Gedankenwellen transportiert.
Dass die Laune nun auf dem Tiefpunkt ist, muss nicht unbedingt bedeuten, dass sie auch von Ihnen ausgeht. Es kann ganz einfach schlichtweg der Fall sein, dass die negativen Schwingungen einer anderen Person angezogen wurden. Da die Telepathie im Prinzip eine ganz gewöhnliche Kommunikationsform wie auch die verbale oder physische Kommunikationsart sein soll, lässt sich dieser Gedanke besser verstehen.
Schliesslich steigt die Laune auch nicht gerade, wenn man von seinem Chef dumm angesprochen wird, kurz bevor man Feierabend hat. Oder wie ein Kind beispielsweise auch nicht gerade besser drauf ist, weil es einen Klaps auf den Hintern bekommen hat. So wie diese negative verbale und physische Form der Kommunikation kann auch die Telepathie ihre Spuren innerhalb der Stimmung und Laune eines Menschen hinterlassen.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise
Weiterempfehlen:Menschen, die diese Fähigkeit besitzen, sollen Gedanken nicht nur senden, sondern auch lesen können. Natürlich denkt man bei diesen Darstellungen schnell an die üblichen Jahrmarkt-Hellseher. Besonders aus diesem Grund beschäftigen sich Menschen nur selten mit ihr und verwandten Anwendungen.
Die Fakten und Theorien von grossen Geistern der Menschheitsgeschichte können natürlich auch irren, doch mit Hellsehern auf dem Jahrmarkt haben sie bestimmt nichts gemeinsam. Die Theorie hinter der Telepathie wird sowohl physisch als auch psychisch zu erklären und zu erforschen versucht. Doch vorher stellt sich die Frage: Mit wem und was beginnt sie eigentlich?
Eine kurze Geschichte der Telepathie
Bevor wir mit dem Versuch beginnen, die Telepathie auf physischer und psychischer Weise erklären zu können, lohnt es sich, einen kleinen Abstecher in ihre Geschichte zu machen. Auf diese Weise kann man verstehen, welche Arten von Menschen sich mit ihr beschäftigt haben, welche Menschen daran glaubten, in welchen Bereichen sie zum Einsatz kam und besonders wie sich das Bild im 21. Jahrhundert verändert hat.Zusammengefügt und definiert wurde das Wort 1882 durch den britischen Schriftsteller Frederic Myers. Vorher war der Begriff unter "Thought Transference" bekannt, zu Deutsch "Gedankenübertragung". Die Telepathie wurde seit ihrer Entstehung sowohl auf wissenschaftliche als auch auf psychologische Weise getestet. Offizielle Beweise aus der Wissenschaft gibt es bis heute keine. Tests wurden besonders auf wissenschaftlicher Ebene durch Experimente ausgeführt.
Auch wenn viele dieser Experimente positive Ergebnisse brachten, stellten sich zahlreiche dieser Ergebnisse auch als reiner Zufall heraus. Ein tatsächlicher Beweis wurde hiermit also nicht gefunden. In der Psychologie gibt es einen eigenen Bereich, zu welchem die Telepathie zugeordnet werden kann. Diese nennt sich Parapsychologie, doch zu dieser später. Erwähnenswert ist jedoch der intensive Wille nach einem Beweis von telepathischen Fähigkeiten.
Hierfür existieren zahlreiche Organisationen aus den parapsychologischen Bereichen, welche Preisgelder für den Nachweis solcher Fähigkeiten bezahlen. Das höchste Gebot liegt aktuell bei etwa einer Million Dollar. Insgesamt sind wohl etwa 2, 5 Millionen Dollar an Preisgeldern im Umlauf. Einen Gewinner dieses Geldes gab es in der hundertjährigen Geschichte noch nicht.
Physische Theorien zur Telepathie
Auch wenn sie wohl zum grössten Teil der Psychologie zuzuschreiben ist, steckt auch ein physischer Erklärungsversuch hinter dem Ganzen. Hierzu begeben wir uns in die Wissenschaft der Physik. Ein Beispiel hierfür gibt uns am besten unser heutiger Alltag in Zeiten der Digitalisierung. Beinahe alles funktioniert heute kabellos.Ob es unser Internet mit WLAN-Verbindung ist, unsere Anrufe über das Smartphone oder natürlich ganz altmodisch unsere Lieblingssongs über das Radio: Wir sind alle kabelunabhängig geworden. Wie funktioniert das? Das Ganze klappt mit sogenannten Schwingungen. Diese werden anschliessend als elektromagnetische Frequenzen an die Verbindungsgeräte wie beispielsweise das Smartphone weitergegeben, das diese Schwingungen/Frequenzen dann auf eine für uns verständliche Art ausgibt.
Genau wie diese Verbindung zwischen den elektronischen Schwingungen und Frequenzen funktioniert, soll sie auch zwischenmenschlich möglich sein. Hier gibt es ein weiteres Schwingungsspektrum, das deutlich subtiler ist als das zuvor genannte. Mit diesen Schwingungen werden Gedankenwellen transportiert.
Nicht jeder kann diese Schwingungen aufnehmen.
Nur wer sich darauf fokussiert und sich auf die Schwingungen der Gedankenwellen einlässt, kann diese auch spüren. Im Prinzip ist jedoch jeder Mensch dazu fähig, die Schwingungen der Gedanken zu spüren. Jedoch muss es nicht zwingend der Fall sein, dass er das auch bemerkt beziehungsweise es versteht. Das sollte jeder von uns kennen. Plötzlich hat man schlechte Laune, weiss aber überhaupt nicht, wieso das genau jetzt der Fall ist. Vorher war man schliesslich den ganzen Tag in guter Stimmung.Dass die Laune nun auf dem Tiefpunkt ist, muss nicht unbedingt bedeuten, dass sie auch von Ihnen ausgeht. Es kann ganz einfach schlichtweg der Fall sein, dass die negativen Schwingungen einer anderen Person angezogen wurden. Da die Telepathie im Prinzip eine ganz gewöhnliche Kommunikationsform wie auch die verbale oder physische Kommunikationsart sein soll, lässt sich dieser Gedanke besser verstehen.
Schliesslich steigt die Laune auch nicht gerade, wenn man von seinem Chef dumm angesprochen wird, kurz bevor man Feierabend hat. Oder wie ein Kind beispielsweise auch nicht gerade besser drauf ist, weil es einen Klaps auf den Hintern bekommen hat. So wie diese negative verbale und physische Form der Kommunikation kann auch die Telepathie ihre Spuren innerhalb der Stimmung und Laune eines Menschen hinterlassen.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise






